Die Inschriften der Stadt Wiesbaden

5. SCHRIFTFORMEN

Im Bearbeitungsgebiet läßt sich angesichts der ungünstigen Erhaltungssituation und des hohen Anteils kopialer bzw. zeichnerischer Inschriftüberlieferung und der damit verbundenen Abhängigkeit von der Übertragungsgenauigkeit von Gewährsleuten kein aussagekräftiges Bild über die Schriftentwicklung im Bearbeitungszeitraum gewinnen. Entwicklungsschritte sind durch die geringe Dichte und große Lücken wie die vor 1300 durchweg nicht nachvollziehbar; die wenigen erhaltenen Objekte erlauben allenfalls eine vergleichende Zuordnung zu Entwicklungen in benachbarten Beständen.

5.1. Frühe Schriften, vorkarolingische Kapitalis

Die Wiesbadener frühchristlichen Grabsteine des 5.–6. Jahrhunderts (Nrr. 2-7) wurden von Walburg Boppert bereits einer Analyse unterzogen, die paläographische Ansätze einschloß.300) Die Schriftformen zeigen wie andernorts auch nicht mehr den Standard einer klassizierenden römischen Kapitalis, [Druckseite XLIII] wenngleich sie bis auf ein unziales E (Nr. 8) und die griechischen Unzialbuchstaben für Alpha und Omega (Nrr. 2, 3, 5-7) dieser Schrift als Typ verpflichtet blieben.301) Merkmale des von Konrad Bauer erarbeiteten rheinfränkischen und später anzusetzenden Typs,302) der runenartige Elemente in Form eckiger Buchstaben und deutlicher Hastenverlängerung einschloß, sind nicht vorhanden.

5.2. Gotische Majuskel

Mangels entsprechender Denkmäler lassen sich keine Aussagen zur Gotisierung der Majuskel machen, die sich in keilförmig verbreiterten Schaft- und Balkenenden, Bogenschwellungen, Abschluß von Buchstaben durch nicht zum Wesen des Buchstabens gehörende Striche und gesteigerter Flächigkeit zeigt303). Die früheste Anwendung einer gotischen Majuskel ist durch eine Zeichnung von Heinrich Dors304) belegt, nämlich auf der Grabplatte der Klarenthaler Äbtissin Richardis (Nr. 9). Da bei Dors noch eine ganze Reihe anderer Inschriften mit offensichtlich nachgeahmten Schriftformen überliefert ist, muß seine Abbildungsgenauigkeit beurteilt werden, und zwar hinsichtlich der Morphologie der Buchstaben und Worttrenner und der Schriftproportion. Es stellt sich also die Frage, ob Dors genau abbildete oder nur den Eindruck einer gotischen Majuskel überliefern wollte bzw. konnte. Eine Nachprüfung wird dadurch erschwert, daß keines der bei Dors überlieferten Denkmäler mit Majuskeln noch erhalten ist. Fast durchgängig als Quadrangeln gezeichnete Worttrenner, die jedoch so in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts üblicherweise bei Majuskeln nicht angewendet wurden,305) weisen darauf hin, daß aus der Herstellung der Zeichnung mit breiter Feder Verfälschungen des originalen Bildes resultieren können. Das dürfte auch für die spitz ausgezogenen Bogenschwellungen gelten, die Dors bei datierten Denkmälern zwischen 1288306) und 1338 (Nr. 14) wiedergab, denn dieses Phänomen ist weder im Wiesbadener Bestand noch im benachbarten Rheingau307) vor der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts zu beobachten. Diese Eigentümlichkeit der Schrift bei Dors kann also nicht zur Datierung etwa der Namenbeischriften der Klarenthaler Stifterscheiben (Nr. 19) herangezogen werden. Demgegenüber legte die relativ breite Proportion dieser Beischriften eine Entstehung noch zu Lebzeiten Gerlachs I. nahe, da Dors bei der Grabplatte der Adelheid von 1288 die schlanke Schrift der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts aufgriff und in der Abfolge der Denkmäler des 14. Jahrhunderts (Nrr. 9, 10, 14, 17) eine auch anderweitig zu beobachtende erneute Verschlankung der Schrift nachvollzog;308) die erwähnten Stifterscheiben können daher nicht in das späte 14. Jahrhundert datiert werden.

Die ersten erhaltenen Majuskelschriften des Bearbeitungsgebietes befinden sich auf den Klarenthaler Grabplatten des wohl 1330 verstorbenen Sibodo von Dotzheim (oder Wiesbaden) und seiner Ehefrau Katharina (Nr. 11) sowie der Elisabeth Herold mit ihren Töchtern von 1335 (Nr. 13). Die Inschrift bei Sibodo zeigt schon schlanke, schmale Buchstabenformen. Wurde eine Streckung der Buchstaben bislang als Indiz für eine späte Entstehung angenommen,309) so ergibt sich aus der neueren epigraphischen Forschung wenigstens gelegentlich ein Nebeneinander gestreckter, schlanker und gedrungener, breiterer Proportionen, wobei regionale Entwicklungen immer zu beachten sind. Die Inschrift Sibodos läßt sich gut in den Befund einreihen, daß schlanke Buchstabenproportionen andernorts bereits weit vor der Mitte des 14. Jahrhunderts nachweisbar sind.310) Der Grund für die schlanke Proportion der Klarenthaler Grabinschrift ist in dem Verhältnis von der Textlänge zu dem zur Verfügung stehenden Platz zu suchen. Auf der Grabplatte waren die Inschriften für zwei Personen unterzubringen. Da das Feld der Abbildung der Grabfiguren vorbehalten ist, ist eine zweizeilige [Druckseite XLIV] Textanbringung unmöglich. Infolgedessen war eine Verschlankung der Buchstaben das einzige probate Mittel zur Unterbringung des Textes auf der Randleiste. Ähnliches ist bei den vergleichbar schlanken Majuskeln aus der näheren Umgebung, wie etwa bei den Grabinschriften des wohl 1330 verstorbenen Ritters Friedrich Bucher von Laurenburg311) und der 1344 verstorbenen Elisabeth von Pfaffendorf312), beide in Kloster Eberbach, zu beobachten. Von mäßig schlanker Proportion sind im Bearbeitungsgebiet die Majuskeln auf der Grabplatte der erwähnten Elisabeth Herold (Nr. 13) und auf dem Sühnekreuz von 1382 (Nr. 23). Die Majuskel der Schiersteiner Glocke des Johann von Mainz aus der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts (Nr. 16) zeigt bis auf das geschlossene unziale E nur kapital geprägte Buchstaben mit geringen Bogenschwellungen, also die für die Werkstattschrift typische verzögerte Gotisierung.

5.3. Kapitalis

Die erneute Rezeption der Kapitalis setzt im Mittelrheingebiet in den letzten beiden Dekaden des 15. Jahrhunderts ein. Als Vorbild diente im weitesten Sinne die römische capitalis quadrata, die sich am Beginn des Jahrhunderts durch die Rückbesinnung auf die antike Kultur und die Sammlung altrömischer Inschriften in Italien als neue, alternative Schrift zur Majuskel und zur weniger vertretenen gotischen Minuskel empfahl.313) Die ersten Verwendungen in Inschriften Italiens stammen aus den 1420er und 1430er Jahren;314) im Reichsgebiet dauerte es wesentlich länger, bis von Experimenten und Verfremdungen gereinigte Kapitalisschriften angewandt wurden.315) Diese frühen Verwendungen schon klassizierender Kapitalis konnten fast ausnahmslos mit dem Einfluß humanistisch gebildeter Auftraggeber erklärt werden, wie das für Mainz zu 1484316), Heidelberg unsicher zu 1485, sicher dann zu 1508317) und Worms zu 1488318) der Fall war. Das trifft auch auf die früheste Wiesbadener Kapitalis zu, die sich auf der Grabplatte und dem Epitaph Graf Adolfs III. (Nrr. 47, 48) befindet, der Richter am Reichskammergericht war und sich als solcher auf seiner Grabplatte darstellen ließ. Von der Schrifttafel des Epitaphs ist ein großes Stück erhalten. Die vorlinierte und sorgfältig ausgehauene Kapitalis orientiert sich deutlich an klassischen Vorbildern, weist Linksschrägenverstärkung und bei O eine linksschräge Schattenachse auf. In ihrer klassischen Ausrichtung, in Proportion, Strichführung und –stärke, der Verwendung zeittypischer Dreiecke als Worttrenner sowie insgesamt in ihrer Ausführungsqualität ist diese Kapitalis mit derjenigen des Eltviller Taufsteins von 1517319) vergleichbar und übertrifft die frühen Verwendungen der Kapitalis in Mainz hinsichtlich der Angleichung an hochklassische Formenbildung. Im Wiesbaden benachbarten Rheingau ist die Kapitalis klassischer Orientierung in ähnlicher Qualität auch zu 1510 und 1511320) gesichert. Eine Orientierung an klassischen Vorbildern ist auch noch bei der Kronberger Wappenscheibe von 1524 (Nr. 56) feststellbar,321) während sich bei der Kapitalis der 1553 datierten Grabplatte der Anna Brendel von Homburg (Nr. 63) schon die überall zu beobachtende werkstattimmanente Individualisierung der Kapitalis durchgesetzt hat. Bei dieser zeigt sich neben Linksschrägenverstärkung das M mit schrägstehenden Schäften, bis unter die Mittellinie reichendem Mittelteil und rechtwinklig aufgesetzten Sporen an den Spitzen. Auffällig ist der breite Ansatz der stachelförmigen, leicht konkav geschwungenen Cauda am Bogen des R, das S besitzt durchweg einen kleinen oberen Bogen. Ferner sind eine Enklave und eine TE-Ligatur zu beobachten. Diese Schriftmerkmale lassen sich auch bei zeitnahen Werken im Rheingau feststellen, die dem Umkreis des Mainzer Bildhauers Dietrich Schro zugewiesen wurden, etwa bei den Eltviller Epitaphien des 1546 verstorbenen Adam Helsinger322) und der 1553 verstorbenen [Druckseite XLV] Agnes von Koppenstein323) sowie bei dem Epitaph des Nikolaus von Allendorf324) von 1546 in Erbach. Eine Rückbesinnung auf ein klassisches Formenrepertoire, wie es am Jahrhundertanfang vorhanden war, ist in Wiesbaden nicht mehr zu beobachten. Vielmehr weisen alle Denkmäler abhängig von ihrer Qualität einen mehr oder weniger großen Grad individueller Verarbeitung des Kapitalisvorbildes auf. Die Analyse dieser Schriftformen kann die aus dem ähnlichen äußeren Erscheinungsbild und stilistischen Übereinstimmungen gewonnene Zuschreibung an Werkstätten stützen. So zeigten sich bei der Inschrift des Epitaphs für Graf Philipp den Jungherrn von 1566 (Nr. 72) beim H mit nach unten ausgebuchtetem Balken und offenem R mit stark geschwungener Cauda Charakteristika, die sich auf anderen Denkmälern der Werkstatt des Christoph Goldschmitt aus Andernach wiederfinden, vor allem auch auf jenen der Eltern des Grafen in Idstein.325) In Einzelformen stimmen auch Inschriften der Epitaphien der Familie Knefel (Nr. 98) und des Johann Philipp Fell (Nr. 99) überein, für die außerdem ein Zusammenhang mit zeitnahen Idsteiner Denkmälern festgestellt werden konnte.326) Plumpe Ausführungen von Kapitalisschriften wie etwa beim Grabkreuz Faß von 1587 (Nr. 80), die nur die mangelhafte Qualifikation der Hersteller offenbaren, können für schriftgeschichtlich relevante Aussagen und Werkstattuntersuchungen nicht herangezogen werden.

Die späte Kapitalis gegen Ende des 17. Jahrhunderts zeigt Formen, die sich von der klassischen Kapitalis noch weiter entfernten, etwa nebeneinander A mit geradem und geknicktem Balken (Nr. 121), N mit fallweise geschwungenem Schrägbalken (Nr. 118), M wechselnd mit schräg und gerade stehenden Schäften, R mit stark gebogener und unten aufgerollter Cauda und G fallweise mit in den Bogen eingestellter Cauda (Nrr. 115, 119); rundes U kommt seit der Mitte des 17. Jahrhunderts (Nr. 104) mit zunehmender Häufigkeit vor. Versalien kennzeichnen Eigennamen und Titel sowie Ortsnamen und Versanfänge (Nrr. 91, 102, 107, 110, 119).

5.4. Gotische Minuskel

In fast allen Inschriftenbeständen läßt sich seit dem 14. Jahrhundert die epigraphische Anwendung einer neuen Schriftform beobachten, die sich aus der karolingischen Minuskel seit dem Ende des 11. Jahrhunderts entwickelt hatte und in ihrem Idealtyp der Textura der Buchschrift entspricht. Ihre Kennzeichen bestehen im wesentlichen in der Brechung von Bögen und Schäften.327) Im Mittelrheingebiet fand diese Schrift vor 1340 bei den Grabmälern zweier Erzbischöfe328) im Mainzer Dom Eingang in die epigraphischen Schriften; ab 1341 findet sich die gotische Minuskel in Kloster Eberbach auf erhaltenen Grabplatten mehrfach.329) In Wiesbaden-Klarenthal wird die früheste Minuskel des Bearbeitungsgebietes durch Heinrich Dors belegt, der die Tumba des 1361 verstorbenen Grafen Gerlach I. von Nassau (Nr. 21) 1632 in einer Tuschfederzeichnung mit Minuskeln wiedergab. Hier gelten die oben bei der Majuskel festgestellten Bedenken gegenüber der Abbildungsgenauigkeit der Zeichnung; man wird auch hier Dors wenigstens die Übermittlung des Schrifttyps zutrauen dürfen, wenngleich die meisten anderen Minuskelinschriften seiner Sammlung den zeitüblichen Formen stärker angenähert sind. Die erste erhaltene gotische Minuskel in Wiesbaden findet sich auf dem 1409 datierten Brunnenstock (Nr. 27) wohl der Schützenhofquelle. Die großen Buchstaben zeigen nur zwei Versalien; sie sind insgesamt von recht ungelenker Ausführung. Die zweite Minuskel des Untersuchungszeitraums begegnet auf der Igstadter Glocke des Jost Vetter von 1456 (Nr. 35). Sie bietet keine Auffälligkeiten außer schwankenden Buchstabenabständen. Beim Grundstein (Nr. 38) von 1488 zeigt sich eine schmale Minuskel mit Kasten-a und Schulter-r. Eine hohe Ausführungsqualität kennzeichnet hingegen die Minuskel der Kasteler Rechtsinschrift von 1498 (Nr. 39). Die Inschrift wurde in 13 übereinander angeordneten, linksbündigen Zeilen im Vierlinienschema eingehauen. Eine im Duktus vergleichbare Ausführung zeigt etwa die lateinische Stifter- und Memorialinschrift auf dem Wandtabernakel des Mainzer Rates u. Kanzlers Adolf von Breithardt von 1490.330) Bei beiden [Druckseite XLVI] sind die Ober- und Unterlängen deutlich hervorgehoben und die Brechungen an den Schaft- und Bogenenden keilförmig verbreitert, Nexus litterarum kommt häufiger vor als sonst in der Region. Einzelbuchstaben lassen sich wegen der doch unterschiedlichen Ausführungsqualitäten nur schwer vergleichen; immerhin wird bei beiden der linke Teil des gebrochenen oberen Bogens in einer dünnen Bogenlinie zum Schaft zurückgeführt und deutlich vom unteren Bogen abgesetzt. Während 1498 als einzige Majuskelversalie ein vollrundes A mit hochgebogenem Deckbalken benutzt wurde, treten zu dem pseudounzialen A des Epitaphs Habel (Nr. 41) Versalien aus den Gebrauchsalphabeten der Minuskel: Das auf das Mittelband beschränkte M besteht aus zwei Schäften, von denen der erste oben keine Brechung aufweist, und einer geschwungenen Bogenlinie, gleicht also in gewisser Weise einem links geschlossenen unzialen M, wie es sich in vergleichbarer Form bei Eberbacher Denkmälern bis nach 1500 findet und dort als Variante bzw. Alternative zu Versalien verstanden wurde.331) Bei C und E sind die Bögen gebrochen; demgegenüber scheint das R von der Kapitalis beeinflußt worden zu sein, die ausschließlich für die Versalienbildung auf der werkstattverwandten Grabplatte für Johannes Textor (Nr. 52) verwendet wurde.

5.5. Fraktur und humanistische Minuskel

Weder die Fraktur332) noch die humanistische Minuskel333) spielen im Bearbeitungsgebiet eine große Rolle. Die Fraktur des Biebricher Hostienkästchens (Nr. 112) zeigt alle Charakteristika der Buchstabentypen bei Versalien und Gemeinen wie s-förmige Anschwünge und unter die Grundlinie gezogene Unterlängen bei f und s, aufgrund der Punzierung jedoch morphologische Merkmale wie spitzovale Grundformen der geschlossenen Bögen sowie Schwellzüge und Schwellschäfte nur ansatzweise. Das Kästchen wurde von einem Frankfurter Goldschmiedegesellen hergestellt und muß nach Frankfurter Material beurteilt werden.

Insoweit man beim Erbenheimer Grenzstein von 1575 (Nr. 74) Einzelheiten der Schriftformen noch bestimmen kann, wurden Buchstaben aus der humanistischen Minuskel benutzt, wie sich am d mit senkrechtem Schaft und rundem Bogen sowie am runden s mit weit nach innen gekrümmten Bogenenden erkennen läßt. Diese beiden Buchstaben kommen auch als Minuskeln bei der Biebricher Bauinschrift von 1581 (Nr. 75) in einer Mischung mit Kapitalisbuchstaben vor, darunter ein U, das aus zwei Schäften und einem Verbindungsbogen besteht. Nur die Minuskeln des von der Kapitalis-Grabinschrift des Zacharias Palthenius (Nr. 94) abgesetzten Bibelzitates entsprechen, soweit sie überhaupt beurteilbar sind, in runden Bögen und wenig ausgeprägten Serifen an Schaftenden der mit der Druck-Antiqua weitgehend identischen späten Humanistenschrift; manieristisch, aber aus Schreibmeisterproben des 16. Jahrhunderts bekannt,334) sind die gebogenen Schaftverlängerungen beim t.

Zitationshinweis:

DI 51, Wiesbaden, Einleitung, 5. Schriftformen (Yvonne Monsees), in: inschriften.net,   urn:nbn:de:0238-di051mz05e001.

  1. Boppert, Die frühchristl. Inschriften 143ff., mit paläographischer Übersichtskarte aller besprochenen Steine ebd. im Anhang. »
  2. Paläographische Gemeinsamkeiten der Inschriften sind bei Nr. 2 dargelegt. »
  3. Vgl. Bauer, Mainzer Epigraphik 12ff. »
  4. Vgl. DI Terminologie 28 mit weiterführender Literatur und Einleitungen der DI-Bände im Rheingebiet. »
  5. Vgl. oben Kap. 3. »
  6. Vgl. DI 34 (Lkr. Bad Kreuznach) LIIIf. »
  7. Vgl. Dors, Genealogia, bearb. Hauck/Laufer 84 Nr. 1 mit Abb. 14 zur Grabplatte der Adelheid von Katzenelnbogen in Reichklara. »
  8. Vgl. DI 43 (Rheingau-Taunus-Kreis) LXVII und Nrr. 94, 97»
  9. Zu Entwicklungslinien der Proportion der Majuskel und methodischen Problemen der Datierung mit Proportionen vgl. DI 29 (Worms) LXI, vgl. auch nachfolgend. »
  10. Vgl. Kloos, Einführung 131. »
  11. Vgl. DI 29 (Worms) LXI; DI 27 (Würzburg) Nrr. 57, 66; DI 43 (Rheingau-Taunus-Kreis) Nrr. 23, 58»
  12. Vgl. DI 43 (Rheingau-Taunus-Kreis) Nr. 23»
  13. Ebd. Nr. 58»
  14. Vgl. u.a. Ullman, Origin; Morison, Politics; Neumüllers-Klauser, Epigraphische Schriften. »
  15. Vgl. Morison, Politics 272-281. »
  16. Vgl. Bornschlegel, Renaissancekapitalis zur Entwicklung in Augsburg; Neumüllers-Klauser, Epigraphische Schriften. »
  17. Zur Madonna der Palästinafahrer vgl. DI 2 (Mainz ) Nr. 206. »
  18. Vgl. DI 12 (Heidelberg) Nrr. 138f., 194. »
  19. Vgl. DI 29 (Worms) Nr. 316»
  20. Vgl. DI 43 (Rheingau-Taunus-Kreis) Nr. 373»
  21. Ebd. Nrr. 251, 355»
  22. Hier stört eine spätere Flickstelle mit ungewöhnlicher OR-Ligatur das Bild; sie hat freilich nichts mit dem Duktus der Originalinschrift zu tun. »
  23. Vgl. DI 43 (Rheingau-Taunus-Kreis) Nr. 414»
  24. Ebd. Nr. 438»
  25. Ebd. Nr. 424.  »
  26. Ebd. Nr. 450»
  27. Vgl. oben Kap. 4.3 bei Anm. 298f. »
  28. Vgl. Neumüllers-Klauser, Schrift 62f., DI Terminologie 46f. »
  29. Vgl. DI 2 (Mainz) Nr. 33 zu Peter von Aspelt († 1320), ebd. Nr. 37 zu Matthias von Bucheck († 1328); Kessel, Memorialfunktionen 16-18 zu 1340/50; Kessel, Sepulkralpolitik 9ff. mit der neuesten Datierung. »
  30. Vgl. DI 43 (Rheingau-Taunus-Kreis) LXXf. »
  31. Vgl. ebd. Nr. 278»
  32. Vgl. ebd. LXXI. »
  33. Vgl. Zahn, Beiträge 5ff.; DI Terminologie 48 u. DI 13 (Nürnberg, Friedhöfe I) XXI-XXIII; DI 41 (Göppingen) LVIIf. »
  34. Vgl. DI Terminologie 48 und Einleitungen der DI-Bände, bes. DI 12 (Heidelberg) XXII; DI 29 (Worms) LXXIIf. »
  35. Vgl. Degering, Schrift Taf. 182f. »