Die Inschriften der Stadt Wiesbaden

Gesammelt und bearbeitet von Yvonne Monsees unter Mitarbeit von Rüdiger Fuchs

Dieser Band enthält 131 Katalognummern mit mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Inschriften der Stadt Wiesbaden und ihrer eingemeindeten Vororte bis zum Jahr 1700. Sowohl die im Original erhaltenen als auch die verlorenen, jedoch durch Abschriften, Zeichnungen oder Fotos überlieferten Inschriften wurden in den Katalog aufgenommen. Die ältesten Grabsteine des 5. bis 6. Jahrhunderts legen Zeugnis ab von dem Weiterleben christlicher Glaubenstradition in der germanischen Bevölkerung nach dem Ende der römischen Herrschaft am Rhein.

Gegen Ende des Mittelalters setzt auch in Wiesbaden die allenthalben zu beobachtende Verdichtung des Materials ein. Der Kreis der Auftraggeber von Inschriften erweitert sich und umfasst nun Adlige, Amtleute, Pfarrer und ein Jahrhundert später auch Bürgerliche, die in der untergegangenen Mauritiuskirche und den Vororten ihre Denkmäler hinterließen.

Die Einleitung des Bandes stellt Bezüge zwischen dem Inschriftenbestand und der Stadtgeschichte her. Im Katalogteil werden die Inschriftenträger beschrieben, die Texte wiedergegeben, bei Bedarf mit Übersetzungen versehen und eingehend besprochen. Register und ein ausführlicher Tafelteil ergänzen die Edition.


Die Inschriften der Stadt Wiesbaden. Gesammelt und bearbeitet von Yvonne Monsees unter Mitarbeit von Rüdiger Fuchs, Wiesbaden 2000. ISBN: 9783895002014.

Band 51 der Reihe „Die Deutschen Inschriften“.

Band 7 der Unterreihe „Mainzer Reihe“.


Verweise

Die Publikation kann über den Reichert Verlag käuflich erworben werden.

Über die Online-Edition können sämtliche Volltexte des Bandes eingesehen werden.


Der Inschriftenband