Die Inschriften der Stadt Aachen

Gesammelt und bearbeitet von Helga Giersiepen mit einem Geleitwort von Ray­mund Kottje

Der 2. Band unterscheidet sich vom ersten durch den größeren Gesamtumfang, durch die um die Hälfte höhere Zahl der Inschriften (210: 138) – unter ihnen jedoch eine relativ kleinere Zahl an Originalen –, insbesondere durch die Vielfalt der Herkunft, des Materials und der Bearbeitung der Inschriftenträger. Vorherrschend sind Grab- und Glockeninschriften sowie Werke der Kleinkunst seit dem 14.Jahrhundert, nur wenige gestiftet bzw. in Auftrag gegeben von Angehörigen des hohen Adels. Das herausragende Bauwerk war das Rathaus. Die beiden alten Abteien, aus denen nicht wenige Objekte stammen, lagen damals außerhalb der Stadt: die karolingische Benediktinerabtei Kornelimünster und das ursprünglich ebenfalls benediktinische, ca. 1220 von Zisterzienserinnen übernommene Kloster Burtscheid. Die Unterschiede zwischen Band 31 und 32 spiegeln insgesamt ein wenig die Geschichte, vor allem die Kirchen- und Sozialgeschichte Aachens im Mittelalter und in der frühen Neuzeit.


Die Inschriften der Stadt Aachen. Gesammelt und bearbeitet von Helga Giersiepen mit einem Geleitwort von Ray­mund Kottje, Wiesbaden 1993. ISBN: 9783882265279.

Band 32 der Reihe „Die Deutschen Inschriften“.

Band 2 der Unterreihe „Düsseldorfer Reihe“.


Verweise

Die Publikation kann über den Reichert Verlag käuflich erworben werden.

Über die Online-Edition können sämtliche Volltexte des Bandes eingesehen werden.


Der Inschriftenband