Forschungsstelle München

Die Münchener Forschungsstelle erfasst die Inschriften des Freistaates Bayern.

Die Münchner Forschungsstelle erarbeitet Editionen der nachantiken Inschriften Bayerns bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts. Jeder Editionsband wird durch zahlreiche Register erschlossen. Erfasst werden originale und nur mehr in Abschriften überlieferte Inschriften. Den größten Teil bilden dabei, neben den deutschen, die Inschriften in lateinischer Sprache. Ziel der Edition ist die kritische Feststellung des Textes, seine historische Einordnung und Kommentierung als Quelle für nahezu alle Disziplinen der Geschichte, die Sprachwissenschaften und zahlreiche andere Fächer, nicht zuletzt die Denkmalpflege. Wichtig ist auch die lokal- und regionalhistorische Bedeutung des Corpus.

Das Unternehmen steht in lockerem Verbund mit Unternehmen in zahlreichen Ländern Europas, deren Fernziel eine europäische Epigraphik ist. Durch die mit der Erfassung verbundene photographische Dokumentation leistet die Kommission einen wichtigen Dienst für die Sicherung und Bewahrung eines im höchsten Grade umweltgefährdeten Kulturgutes.

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