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Neuerscheinung: Die Inschriften der Stadt Ingolstadt. Gesammelt und bearbeitet von Christine Steininger (DI 99)

Rubrik: Neuerscheinungen

Ingolstadts Inschriftenlandschaft ist geprägt vom Dreiklang Herzogliche Beamtenschaft, Bürgerschaft und Universitätsangehörige. Der Inschriftenbestand setzt relativ spät im 14. Jahrhundert ein, der Schwerpunkt der Überlieferung liegt im 16. Jahrhundert. Im Vordergrund stehen Inschriften des Totengedenkens. Reich ist besonders der Bestand an Epitaphien. Herzogliche Verwaltungs- und Stiftungstätigkeit wird in der Ausstattung der Universitätskirche und den inschriftlichen Zeugnissen der Befestigungsanlage sichtbar.

Denkmäler aus dem Umfeld der Universität zeigen interessante Zeugnisse der Latinität der frühen Neuzeit und zeigen eine frühe Differenzierung zwischen Universitätslehrern aus dem Laienstand und Mitgliedern des Klerus. Die Denkmäler stellen außerdem eine zusätzliche Quelle für Ingolstadts Rolle als Festung in der frühen Neuzeit dar. Zeugnisse aus den eingemeindeten Orten bieten zusätzlich einen Ausblick in das Umland.

Bandvorstellung

Am Mittwoch, dem 13. Juni 2018 um 19.00h  wird der Band im Stadtmuseum Ingolstadt, Auf der Schanz 45, 85049 Ingolstadt, der Öffentlichkeit vorgestellt.

Den Flyer zur Bandvorstellung finden Sie hier.

Der Band kann über den Reichert-Verlag bezogen werden:

Die Inschriften der Stadt Ingolstadt
gesammelt und bearbeitet von Christine Steininger
(Die Deutschen Inschriften, Band 99, Münchener Reihe 18. Band) 
Wiesbaden 2017 
ISBN 978-3-95490-254-5

Auf der Produktseite können Sie das Vorwort, das Inhaltsverzeichnis und ein Probekapitel einsehen.