Die Inschriften der Stadt Einbeck

4. Die Schriftformen

Das Einbecker Inschriftencorpus bietet kaum Material für die älteren Majuskelschriften, da lediglich sechs original überlieferte Inschriften aus der Zeit vor 1400 stammen. Die aus dem 15. Jahrhundert und der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts im Original überlieferten Inschriften sind zum überwiegenden Teil in gotischer [Druckseite XXIV] Minuskel ausgeführt. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts tritt neben die Minuskelschrift die frühhumanistische Kapitalis bzw. eine Kapitalis mit einzelnen Elementen der frühhumanistischen Kapitalis. Ab der Mitte des 16. Jahrhunderts dominiert bis zum Ende des Berichtszeitraums die Kapitalis in den Einbecker Inschriften. Als Minuskelschrift wird nun die Fraktur verwendet; Beispiele für die humanistische Minuskel finden sich in Einbeck nicht.

4.1 Die mittelalterliche Majuskelschriften

Die sechs original überlieferten Einbecker Inschriftenträger aus der Zeit vor 1400 bieten Beispiele für die Schriftform der Kapitalis sowie der romanischen und der gotischen Majuskel. Darunter ist die aus dem 12. Jahrhundert stammende Glocke aus Edemissen (Nr. 5) aufgrund der wenig sorgfältigen Buchstabengestaltung der hier verwendeten Kapitalis schriftgeschichtlich nicht von Bedeutung. Zwei weitere Kapitalisinschriften finden sich auf der Bleimanschette für Erzbischof Heinrich von Mainz aus dem Jahr 1153 (Nr. 1) sowie auf dem Kelch von Iber aus dem Ende des 12. Jahrhunderts (Nr. 4). Obwohl die eingeritzte Inschrift A der Bleimanschette und die gravierten Kelchinschriften wegen der Unterschiede in der Ausführung nur eingeschränkt miteinander zu vergleichen sind, zeigen die Buchstaben des Iberkelchs gegenüber denjenigen der Bleimanschette bereits Formen, in denen sich die Entwicklung hin zur gotischen Majuskel andeutet. Übereinstimmend ist in den Kapitalisinschriften beider Stücke lediglich das E durchgehend unzial gestaltet. Die kapitalen Buchstaben des Iberkelches weisen jedoch bereits fortgeschrittenere Gestaltungselemente auf wie die keilförmigen Verbreiterungen der Hasten- und Bogenenden sowie ausgeprägte Sporen. Eine weitere aus dem 12. Jahrhundert stammende Inschrift auf dem Tympanon in Odagsen (Nr. 3) ist in romanischer Majuskel ausgeführt; sie nimmt aufgrund der eigentümlichen Buchstabengestaltung eine Sonderstellung ein und erlaubt keine Einordnung in die schriftgeschichtliche Entwicklung.

Die beiden aus dem 13. und 14. Jahrhundert überlieferten Inschriftenträger, das Chorgestühl von St. Alexandri aus dem Jahr 1288 (Nr. 6) und eine Bronzegrabplatte aus dem Jahr 1367 (Nr. 7) tragen in gotischer Majuskel ausgeführte Inschriften. Die in einer Konturschrift eingravierten Buchstaben der Bronzegrabplatte zeigen die Merkmale der späten gotischen Majuskel: die E und C weisen Abschlußstriche auf; Bogenschwellungen und keilförmige Verdickungen der Hasten bestimmen das Schriftbild; als Zierformen treten Nodi und Halbnodi auf. Abgesehen von den beiden genannten Inschriftenträgern findet sich die gotische Majuskel in Einbeck lediglich auf einem Altargemälde aus der Mitte des 15. Jahrhunderts (Nr. 17) sowie auf den Nodi zweier Kelche aus späterer Zeit (Nr. 27, 121).

4.2 Gotische Minuskel

Die gotische Minuskel tritt in Einbeck erstmalig in einer Bauinschrift aus dem Jahr 1416 (Nr. 8) auf, also zu einem Zeitpunkt, als sie im deutschen Sprachraum bereits allgemein verbreitet war.48) Die sehr sorgfältig gehauene Inschrift an der Kirche St. Alexandri, in der sich ein Baumeister Molderam nennt, ist in erhabenen Buchstaben mit besonders breiten Hasten und entsprechend ausgeführten umgebrochenen Bogenabschnitten gestaltet. Die Buchstaben sind in ein durch vertiefte Zeilen betontes Zweilinienschema eingefügt, über das die Ober- und Unterlängen nur wenig hinausreichen. Eine Entwicklung der gotischen Minuskel oder ein Zusammenhang zwischen Material und Schriftgestaltung läßt sich innerhalb des Einbecker Bestandes nicht beobachten. Lediglich die allgemein gültige Feststellung, daß Metall den Künstlern einen größeren Gestaltungsspielraum gab als Stein oder Holz, trifft auch für die Einbecker Inschriftenträger zu. Ansonsten variiert die Schrift in erhabener oder vertiefter Ausführung sowie – auch je nach Qualität – in der Gestaltung von Einzelbuchstaben. Die enge gitterartige gotische Minuskel mit schlanken hohen Buchstaben tritt in Einbeck nicht auf. Hier wird durchgehend eine Schrift mit eher großzügiger Raumaufteilung verwendet. So finden sich die Merkmale der Bauinschrift von 1416 – flächige Gestaltung der erhabenen Buchstaben, Einordnung in ein Zweilinienschema – auch Ende des 15. Jahrhunderts noch auf der Bronzegrabplatte für den 1495 verstorbenen Otto Ernst (Nr. 25). Die großzügige Spationierung bietet Platz für besonders sorgfältig gestaltete Worttrenner. Im Fall der Bronzegrabplatte sind diese als zwei verschiedene Arten von Blüten ausgeführt, von denen die als Rosetten gestalteten Worttrenner ein im Innenfeld der Platte verwendetes Blütenmotiv wieder aufgreifen.

[Druckseite XXV] Sowohl aufgrund der Worttrenner als auch aufgrund der Buchstabengestaltung bemerkenswert sind die Inschriften des Radleuchters und der Bronzetaufe aus St. Alexandri (Nr. 9, 10), die beide dem Bronzegießer Henning Regner zugeschrieben werden können. Zwar sind die Inschriften des Radleuchters heute durch Ölfarbe überstrichen und weitgehend unkenntlich gemacht, es läßt sich an einigen Stellen jedoch noch feststellen, daß es sich um dieselbe Gestaltung von Buchstaben und Worttrennern handelt wie auf der Bronzetaufe. Die Schrift entspricht zudem den Inschriften auf der Bronzetaufe der Kreuzkirche in Hannover, die derselben Werkstatt entstammt.49) Die gotische Minuskel der Bronzetaufe, die glatt vor schraffiertem Hintergrund ausgeführt ist, zeichnet sich vor allem aus durch vor die Hasten gesetzte Quadrangeln, wodurch die sonst nur imaginäre vierte Ecke der Quadrangeln sichtbar gemacht wird, sowie durch die durch den Schaft von f und t gesteckten Querbalken. Als Zierelemente tragen die Enden der Buchstabenbestandteile tropfenförmige Verdickungen; die Ausrichtung der Quadrangeln ist jeweils durch zwei schrägparallele Striche in ihrem Zentrum betont. Die Worttrenner sind in Form unterschiedlich gestalteter Blättchen, blattartig eingekerbter oder oben und unten tropfenförmig auslaufender Quadrangeln gestaltet.

4.3 Frühhumanistische Kapitalis

Anders als in den bis jetzt publizierten niedersächsischen Inschriftenbeständen findet in Einbeck die frühhumanistische Kapitalis oder eine Kapitalis mit einzelnen Elementen der frühhumanistischen Kapitalis bereits in den letzten beiden Jahrzehnten des 15. Jahrhunderts Verwendung, zunächst auf Goldschmiedearbeiten (Nr. 20, 24, 26), bald darauf in der Tafelmalerei (Nr. 32, 34). Offenbar erfreute sich die aufgrund ihres Formenreichtums besonders dekorative Schrift, die Elemente der gotischen Majuskel und der Kapitalis mit neugeschaffenen Formen verbindet, in Einbeck großer Beliebtheit, was ihre Verwendung bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts belegt. Der weite Gestaltungsspielraum der frühhumanistischen Kapitalis bedingt große Unterschiede in der Erscheinungsform der einzelnen Inschriften, die unter diesem Oberbegriff zusammengefaßt werden.

Die frühesten Beispiele dieser Schriftart greifen weitgehend auf das Kapitalisalphabet zurück und enthalten nur einzelne Buchstaben in Form der frühhumanistischen Kapitalis, vor allem A mit breitem Deckbalken und gebrochenem Querbalken sowie epsilonförmiges E. Einen großen Formenreichtum weist dagegen der auf die Zeit um 1500 datierte Marienaltar in St. Alexandri (Nr. 34) mit seinen Nimben- und Gewandsauminschriften auf. Gerade zur dekorativen Gestaltung von Gewandsäumen wurde der hier auftretende sehr manieristische Typ der frühhumanistischen Kapitalis in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts häufig verwendet. Anders als in vielen Fällen, in denen die Buchstaben reinen Schmuckcharakter haben und keine sinnvolle Lesung erlauben, handelt es sich bei der Gewandsauminschrift der Erasmusfigur um einen längeren Text. Alle Inschriften dieses Altars zeigen epsilonförmiges E, byzantinisches M, offenes unziales D, A mit senkrechten Hasten und linksschrägem Mittelbalken sowie Ausbuchtungen an den Hasten vieler Buchstaben.

Das einzige Beispiel einer als Lapidarinschrift ausgeführten frühhumanistischen Kapitalis stammt aus dem Jahr 1530; es handelte sich um das heute nicht mehr erhaltene Epitaph des Hans Diek an der Neustädter St. Marienkirche (Nr. 43). Neben dieser Inschrift kommt in Einbeck nur noch eine weitere Inschrift in Stein vor, in der sich Elemente der frühhumanistischen Kapitalis finden. Dieser Tatbestand ist dadurch zu erklären, daß die diffizile Gestaltung der Buchstaben sich eher für gemalte oder geschnitzte Inschriften eignete. Bei der zweiten Lapidarinschrift, die Merkmale der frühhumanistischen Kapitalis aufweist, handelt es sich um das Epitaph für Hildebrand von Uslar aus dem Jahr 1559 (Nr. 85). Die in schlanken hohen Buchstaben ausgeführten Inschriften enthalten oben offenes D, A mit Deckbalken nach rechts und H mit nach oben ausgebuchtetem Querbalken; als Besonderheiten sind auch die schrägrechts gestellte Haste des L und der kurze Mittelteil des M zu nennen.

In den Hausinschriften tritt die frühhumanistische Kapitalis erst nach der Mitte des 16. Jahrhunderts auf; dies ist wohl darauf zurückzuführen, daß die Überlieferung der Hausinschriften erst nach dem Stadtbrand von 1540 einsetzt. Aus den 50er Jahren des 16. Jahrhunderts sind verschiedene Beispiele für frühhumanistische Kapitalis an Einbecker Häusern überliefert (Nr. 49, 74, 79, 81, 84). Die älteste erhaltene Hausinschrift in dieser Schriftform am Haus Marktstr. 4–6 (Nr. 74) stammt aus dem Jahr 1550. Besonders dekorativ ist die frühhumanistische Kapitalis am Haus Knochenhauerstr. 4 (Nr. 81) aus dem Jahr 1555 ausgeführt. Die Inschriften enthalten epsilonförmiges E, retrogrades sowie unziales N, A mit breitem Deckbalken und gebrochenem Querbalken, eingerolltes, offenes D sowie ein ähnlich gestaltetes G; auffällig sind die spitz ausgezogenen Bogenverdickungen und die keilförmig verbreiterten Hasten- und Bogenenden.

4.4 Kapitalis

Die Renaissancekapitalis löst in Einbeck um die Mitte des 16. Jahrhunderts die gotische Minuskel und die frühhumanistische Kapitalis ab und wird zu der in den Inschriften vorherrschenden Schrift. Den Übergang zur Kapitalis markiert das bereits genannte Epitaph des Hildebrand von Uslar (Nr. 85) aus dem Jahr 1559, das das älteste Beispiel eines längeren in Renaissancekapitalis ausgeführten Textes in Einbeck darstellt. Daran schließen sich in dichter Folge weitere Inschriften aus der zweiten Hälfte des 16. und der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts an.50) Kapitalis tritt auf Stein ebenso auf wie auf Holz an den Fachwerkbauten und wird für deutsche und lateinische Texte gleichermaßen verwendet. Die Buchstabenformen entsprechen kaum den klassischen Proportionen; dies gilt vor allem für die in Kapitalis ausgeführten Hausinschriften, die in etlichen Fällen eine eher unregelmäßige Buchstabengestaltung aufweisen. Nicht selten finden sich in den Kapitalisinschriften bis 1650 noch vereinzelte Elemente der frühhumanistischen Kapitalis. Für die Entwicklung der Schrift bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts kann weitgehend dasselbe gelten, was bereits anläßlich des Hannoverschen Inschriftenbestandes konstatiert wurde.51) Auch in Einbeck vollziehen sich innerhalb der anderthalb Jahrhunderte keine wesentlichen Wandlungen der Kapitalisbuchstaben. Lediglich die Buchstaben M und U/V können als Anhaltspunkt für eine Datierung in Betracht kommen, die jedoch vage bleiben muß. Während der Buchstabe M zunächst durchgehend in mehr oder weniger konischer Form auftritt, findet sich seit 1589 (Nr. 111) neben dieser Form auch M mit geraden Hasten. Die Kapitalisinschriften der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts weisen durchgehend V-Schreibung für vokalisches u auf; erst in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts tritt in zwei Einbecker Kapitalisinschriften U-Schreibung auf (Nr. 142, 161). Die V-Schreibung bleibt hier jedoch bis zum Ende des Berichtszeitraums vorherrschend.

Drei der Einbecker Inschriftenträger weisen in ihren Kapitalisinschriften derart charakteristische Gemeinsamkeiten auf, daß sie derselben Werkstatt zugewiesen werden können. Es handelt sich um das Doppelepitaph für Andreas Olemann und seine Frau aus der Zeit nach 1604 (Nr. 137), das Epitaph des Andreas Meimberg aus dem Jahr 1605 (Nr. 138) und die Inschrift über dem Portal der ehemaligen Ratsschule (Nr. 142). Die auffälligste Übereinstimmung findet sich in der Gestaltung des G mit einer in den Bogen eingestellten Cauda. Neben dieser sonst nicht gebräuchlichen Buchstabenform ist den Inschriften der drei Stücke auch das R mit nach oben gebogener Cauda, die nicht auf die Grundlinie reicht, und das T mit seitlich abgeschrägtem Deckbalken gemeinsam.

4.5 Fraktur

Der Einbecker Inschriftenbestand hebt sich von den bisher bearbeiteten niedersächsischen Inschriftenbeständen dadurch ab, daß sich hier einige Beispiele für eine voll ausgeprägte Fraktur52) finden lassen. Die ältesten überlieferten Frakturinschriften Einbecks stammen aus der Werkstatt des Hildesheimer Bildhauers Ewert Wolf.53) Es handelt sich um vier zwischen 1570 und 1575 entstandene steinerne Epitaphien (Nr. 92, 96, 97, 98), die sich durch besonders sorgfältige Gestaltung der Buchstabenformen – vor allem auch der Versalien – auszeichnen. Auf allen vier Epitaphien stehen Inschriften in Fraktur neben solchen in Kapitalis. In allen Fällen ist der Kreuzestitulus in Kapitalis ausgeführt, auf zwei Epitaphien finden sich deutsche Bibelzitate in Kapitalis, auf einem eine lateinische Fürbitte. Die Frakturinschriften der Epitaphien zeigen die für diese Schriftart charakteristischen Merkmale wie einstöckiges a, Schleifen-s, Tendenz des o zu mandelförmiger Gestaltung, entsprechend auch der untere Teil des d. Die Ober- und Unterlängen ragen deutlich über das Mittelband hinaus. Schaft-s und f weisen Schwellschäfte auf, die unter der Grundlinie spitz ausgezogen sind; der Bogen des h ist als Schwellzug gestaltet und endet unter der Grundlinie. Auch die Versalien tragen die typischen Merkmale und Zierformen der Fraktur. Die Buchstaben sind in Schwellzüge aufgelöst, Buchstabenbestandteile durch Zierstriche und Schnörkel begleitet oder in Schleifenform ausgeführt.

Anders als auf den Epitaphien Wolfs finden sich in der auf das Jahr 1584 datierten Inschrift am Haus Marktstr. 2 (Nr. 84) außer Merkmalen der Fraktur auch noch verschiedene Elemente der gotischen Minuskel. So steht hier das doppelstöckige a der gotischen Minuskel neben mandelförmigem o, Schleifen-s sowie Versalien der Fraktur. Aufgrund der Zierformen ihrer Versalien sowie der Ober- und Unterlängen der [Druckseite XXVII] Minuskelbuchstaben sind noch die Inschriften am Haus Neuer Markt 35 aus dem Jahr 1611 (Nr. 143) hervorzuheben. Hier treten die für die Fraktur charakteristischen sogenannten Elefantenrüssel auf; Ober- und Unterlängen sind als mehrfache Schlingen gestaltet. An diesem Beispiel läßt sich die Übernahme einzelner Buchstaben, besonders der Versalien, aus den von Schreibmeistern entworfenen kalligraphisch geprägten Musteralphabeten in die Monumentalschrift besonders gut veranschaulichen.

Zitationshinweis:

DI 42, Einbeck, Einleitung, 4. Die Schriftformen (Horst Hülse), in: inschriften.net,   urn:nbn:de:0238-di042g007e003.

  1. Zu Auftreten und Verbreitung der gotischen Minuskel allgemein vgl. Fuchs, DI 29 (Worms), S. LXIX, u. Nikitsch, DI 34 (Bad Kreuznach), S. XLIX»
  2. Die Verbreitung der Kapitalis in Einbeck entspricht dem Auftreten der Schrift in Hannover, die auch dort seit der Mitte des 16. Jahrhunderts dominierte. Vgl. DI 36 (Hannover), S. XXIX»
  3. Ebd. »
  4. Zur Übernahme der Fraktur in die Inschriften allgemein vgl. Fuchs, DI 29 (Worms), S. LXXIf., u. Nikitsch, DI 34 (Bad Kreuznach), S. LIf. »
  5. Vgl. S. XX»