Die Inschriften der Stadt Aachen

Gesammelt und bearbeitet von Helga Giersiepen

Der Band ‚Die Inschriften der Stadt Aachen’ ist 1993 im Druck erschienen. Er enthält die kommentierte Edition der Inschriften an 210 Trägern, die vor dem Stadtbrand am 2. Mai 1656 im heutigen Aachener Stadtbereich außerhalb des Domes nachweisbar sind. Der Katalog der Inschriften wird durch eine Einleitung, einen Abbildungsteil und mehrere Register ergänzt.

Die ältesten Inschriften des Bestandes befinden sich an wertvollen Schatzstücken der beiden ehemaligen Abteikirchen in Kornelimünster und Burtscheid. Inschriften am ältesten Rathaus, an seinem gotischen Nachfolger und am repräsentativen Marktbrunnen heben die Bedeutung Aachens als sedes regni hervor, die das Selbstverständnis der Stadt über Jahrhunderte hinweg geprägt hat. In der epigraphischen Überlieferung des 16. und 17. Jahrhunderts spiegeln sich die innerstädtischen Glaubenskämpfe zwischen Katholiken und Protestanten ebenso wie der Zustrom calvinistischer Flüchtlinge aus den spanischen Niederlanden in die Stadt.

Im Abbildungsteil der Online-Fassung fehlen aus Gründen des Copyrights einige Fotos, die die Druckversion bietet; andere Artikel sind durch zusätzliche Bilder ergänzt worden. Aus technischen Gründen weicht auch die Zählung der Abbildungen in der Online-Version von der Zählung im Buch ab, so dass Abbildungshinweise im Text hier nicht gültig sind.

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Hinweis: Die Einleitungen und das Literaturverzeichnis sind jeweils mittels eines persistenten Identifikators (URN) zitierfähig. Den Zitationshinweis finden Sie jeweils am Ende eines Kapiteltextes bzw. des Literaturverzeichnisses.

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    Der Inschriftenband

    Die Inschriften der Stadt Aachen. Band 32 der Reihe „Die Deutschen Inschriften“. Gesammelt und bearbeitet von Helga Giersiepen. Mit einem Geleitwort von Raymund Kottje. Wiesbaden 1993. ISBN 978-3-88226-527-9
    Reichert-Verlag